Roger Federer

Beschreibung

Roger Federer. Dieser Name ist auf der ganzen Welt bekannt. Und er ist mittlerweile zur Marke geworden und dient diveren Unternehmen als Testimonal. Roger Federer steht für Spitzenqualität, Beharrlichkeit und Swissness. Kein Wunder also, dass viele Firmen von Jura über Rolex bis zu Mercedes ihre Marken mit den Werten vom Basler Tenniscrack aufladen wollen.

Von Riehen in die Welt

Roger Federer wächst als Sohn des Schweizers Robert Federer und der Südafrikanerin Lynette Federer in Riehen und in Münchenstein auf. Als Dreijähriger entdeckt er seine Freude am Tennisspielen. Fünf Jahre später wurde er Mitglied beim Tennisclub TC Old Boys. Dort wuchs er langsam zum Tennisprofi heran und feierte erste nationale Erfolge. Mit 14 wechselte in das nationale Trainingscenter in Ecublens. Nach mehreren Schweizer Juniorentitel kam auch die internationale Tenniskarriere langsam ins Rollen. 1997 gewann er im italienischen Prato seinen ersten grösseren Juniorentitel. Roger Federer brach die Oberstufe ab und fokussierte sich auf seine Tenniskarriere.  Er erreichte ein Jahr später als Junior das Halbfinale der Australien Open und gewann Wimbledon im Einzel und Doppel. Mit diesen Erfolgen und dem Sieg am Orange Bowl stand der Teilnahme an der Profitour nichts mehr im Weg.

Weg zum ersten Grand-Slam-Titel

In kurzer Zeit kämpfte sich Roger Federer sich auf der ATP Tour unter die besten 50 Spieler. An den Olympischen Spielen in Sydney erreichte er das Halbfinale. Die Saison beendete er als Nummer 29 im ATP Ranking. Mit der Unterstützung von Fitnesscoach Pierre Paganini startete er in die Saison 2001. In Wimbledon traf er im Achtelfinale auf Pete Sampras. Das Spiel entschied Roger Federer für sich. Im Viertelfinal verlor er allerdings gegen Tim Henman. Die Saison beendete der Schweizer auf Platz 13, die Saison 2002 auf Platz 6. Weiterhin liess der erste Sieg an einem Grand Slam auf sich warten. Von mentaler Schwäche war in der Presse die Rede. Allerdings belehrte Roger Federer seine Kritiker in der Saison 2003. In Wimbledon bezwang er  im Finale den Australier Mark Philippoussis. Der erste Grand-Slam-Titel war geschafft. Am Ende der Saison stand Federer auf Platz 2 der Weltrangliste.

Roger Federer als Weltnummer 1

An den Australien Open 2004 holte sich Roger Federer Grand Slam Nummer 2. Und er wurde die Nummer 1 in der Weltrangliste. Diese Position hielt er bis 2008. Nach 237 Wochen musste er sie allerdings an Rafael Nadal abgeben. 2009 gewann Federer die Spitzenposition mit seinem sechsten Wimbledon-Erfolg wieder zurück. 2010 verlor er sie erneut an den Spanier. 2012 schaffte es Federer mit seinem 17. Grand-Slam-Titel nochmals für längere Zeit zur Nummer 1. Leider wurde er noch vor Jahresende von Novak Djokovic von der Spitze verdrängt. Anschliessend folgte eine längere Durststrecke. Roger Federer fiel sogar zwischenzeitlich aus den Top 5 der Weltrangliste. 2017 holte sich Federer zwei Grand-Slam-Titel und 2018 seinen 20. Zudem wurde er dank seinem Sieg in Rotterdam nochmals zur Weltrangnummer 1.

Warum ein Porträt des Spitzensportlers?

Michael Suter hat das Porträt von Roger Federer gemalt. Der Künstler hat die Karriere des Ausnahmesportlers von Beginn an mitverfolgt und Roger Federer auch mehrmals live an den Swiss Indors erlebt. Zudem ist Michael Suter selbst leidenschaftlicher Tennisspieler. Die Vorlage für das Bild stammt vom bekannten Schweizer Fotografen Marco Grob.